Reiseablauf
1. Tag:
Samstagmittag Besammlung am Flughafen, wo einem die Schweizer Tourenleitung erwartet und beim Einchecken behilflich ist. Abflug ab Zürich mit Linienflug nach Nepal, ein Zwischenstopp gemäss Flugplan.
2. Tag:
Gegen Mittag Landung in Kathmandu, 1300 m ü. M.. Kurze Fahrt in unser zentralgelegenes Hotel. Nachmittags relaxen; wir geben Körper und Geist Zeit, anzukommen. Übernachtung im Oberklasshotel Everst..
3. Tag:
Ganztägige Besichtigungstour durch Kathmandu, ein Schmelztiegel von Rassen und Religionen. Wir besuchen die alte Königsstadt Bhaktapur und die Stupa von Bodanath. Nochmalige Übernachtung Hotel Everest, Kathmandu.
4. Tag:
Wir unternehmen eine Wanderung, 3 ½ Std., durch die Reisterrassen bei Kathmandu. Übernachtung Hotel Everest, Kathmandu.
5. Tag:
Halbstündiger Flug nach Lukla (2840 m), Eintrittspforte ins Everest-Gebiet, 1. Etappe Lukla (2800 m) – Phadking (2600 m) ▲290 Hm ▼490 Hm, Laufzeit 3 ½ Std., Distanz 7,2 km, Übernachtung Phadking.
Entlang der Himalaya-Kette fliegen wir am frühen Morgen mit einem Propeller-Flugzeug nach Lukla. Hier erwartet uns die Begleitmannschaft. Nach einer längeren Trinkpause, ein matchentscheidendes Element,
geht’s los: Langsam und stetig Gehen ist oberstes Gebot, denn unser Organismus muss sich erst an die dünne Luft gewöhnen. Wir steigen 2 Std. ab zum Kusum-Fluss (2550 m) und folgen dann dem Dudh Kosi (= Milch-Fluss) am Ostufer flussaufwärts. Nach weiteren 1 ½ Std. abwärts Wandern erreichen wir unsere Lodge in Phakding.
6. Tag:
Pakding (2600 m) – Monjo (2830 m) ▲550m ▼310m, ca. 3 Std., 6,1 km.
Wir bleiben im Dudh-Kosi-Tal. Nach zweistündigem Auf und Ab erreichen wir Benkar und in einer weiteren Stunde bereits Monjo. Rest des Nachmittags Relaxen – oder Möglichkeit für einen Abstecher zu einem Kloster.
Übernachtung in Monjo.
7. Tag:
Monjo – Namche Bazar ▲755m ▼145m, 3 ½ Std. 5,1 km, dreimalige Übernachtung im Hauptort Namche Bazar (3440 m).
Schon bald erreichen wir die berühmte„Hillary-Hängebrücke“. Hier beginnt die erste knackige Steigung
unseres Trekkings, den Wald hinauf nach Namche Bazar. Rast beim Aussichtspunkt im Wald, wo der Everest-Gipfel zu sehen ist. Erste von drei Übernachtungen in Namche Bazar. Die drei Tage im lebhaften Hauptort verhelfen uns zu einer spürbar besseren Akklimatisierung für die darauffolgende Höhenexponierung.
8. Tag:
Akklimatisierungs- und Relaxtag ▲550m ▼550m, ca. 3 Std., 8 km.
Am Morgen Besuch des bekannten Marktes und der Parkverwaltung. Hier befindet sich ein informatives Museum. Nur von hier geniesst man in Namche Bazar den Ausblick auf Mount Everest und seine Nachbargipfel. Nach dem Mittagessen unternehmen wir eine zweistündige Wanderung zu einem Aussichtspunkt auf 3800 m, von wo wir einen weiteren Blick auf den Everest-Gipfel, Lhotse, Thamserku, Ama Dablam. Danach Rückmarsch nach Namche Bazar oder einstündiger Zusatzabstecher. Wahlweise kann der ganze oder halbe Tag zum Relaxen ohne Wanderung eingesetzt werden. 2. Übernachtung in Namche Bazar.
9. Tag:
Rundwanderung zum Everest View Hotel (3880 m) und zurück, 3 ¾ Std.. Optional Besuch von Khumjung (+ 1 ½ Std.), dritte Übernachtung Namche Bazar (3440 m) ▲650m ▼650m, ca. 5 Std. 9,5 km.
2. Akklimatisierungstag in Namche Bazar. Wir unternehmen eine Rundtour mit Besuch des Everest View Hotels auf 3880 m. Auf der Aussichtsterrasse geniessen wir den unvergesslichen Panoramablick auf Mount
Everest, Lhotse, Tramserku, Taboche und Ama Dablam. Wer möchte, besucht danach das nahegelegene Dorf
Khumjung. Hier steht eine interessante Gompa (mit Yeti-Skalp), die Edmund Hillary-Schule sowie ein Denkmal für Edmund Hillary, der im Everestgebiet viel Gutes getan hat. Der Rückweg führt entlang
der grössten Gebetsmauer im Khumbugebiet. Dritte und letzte Übernachtung in Namche Bazar.
10. Tag:
Namche Bazar – Mong La (3980 m) – Phortse (3790 m), 5 Std. ▲962m ▼422 m, ca. 5 Std. 10,1 km.
Der heutige Tag bietet Panoramablicke vom Feinsten – Ihre Augen werden leuchten! Die Marschgeschwindigkeit sinkt dramatisch – noch „dramatischer“ steigt die Anzahl Fotohalte… Bis zum Mittagshalt folgen wir einem mehrheitlich flach verlaufenden Panoramaweg. Nach einer Stunde offenbaren sich der Mount Everest und seine Trabanten und, zum Greifen nah, die einzigartig schöne und den Talkessel prägende Ama Dablam, 6814 m, auf Deutsch „Mutter und ihre Halskette“. Nach dem Mittagessen (3610 m) folgt der Aufstieg zum Mong La-Pass auf fast 4000 m Höhe. Gegen 16 Uhr erreichen wir das typische Sherpa-Dorf Phortse, wo der distanzmässig längste Tag zu Ende geht.
11. Tag:
Phortse (3790 m) – Pangboche (3970 m), zwei Übernachtung Pangboche (3970 m) ▲635 m ▼450 m, 3 ½ Std. 6,8 km.
Ein kurzer Wandertag steht auf dem Programm: Entlang eines aussichtsreichen Hangwegs wandern wir
nach Pangboche. Dabei touchieren wir – gut akklimatisiert – mehrmals die 4000er-Grenze. Der heutige Wandertag bietet einen grandiosen Rundblick über das Khumbu-Tal. Bereits zum Mittagessen erreichen wir das Dorf Pangboche. In diesem traumhaft schön gelegen Flecken verweilen wir zwei Tage.
12. Tag:
Relaxtag in Pangboche (3970 m), optional mit Abstecher zum Ama Dablam-Basislager (4580 m) ▲730 m ▼730 m, ca. 4 ¾ Std. 9,3 km.
Der 2. Tag in Pangboche lässt sich nach Belieben verbringen: Dorfbummel, Klosterbesuch – oder einfach
nur Relaxen und die vielen Eindrücke der vergangenen Tage sich setzen lassen. Wer Lust hat, auf nahezu
Mont-Blanc-Höhe aufzusteigen, unternimmt eine Wanderung zum Basislager der Ama Dablam aufimposanten 4600 m ü.M.. Die Ama Dablam wird auch als „Matterhorn Nepals“ tituliert. Eine anstrengende, jedoch problemlose Wanderung.
13. Tag:
Pangboche (3978 m) – Tengbochen (3860 m) ▲208 m ▼325 m, 3 ½ Std, 6,8 km.
Der letzte Wandertag führt hinunter nach Tengbochen. Ein kleines Dorf, in dem sich das berühmteste Kloster
und kulturelle Zentrum im Khumbugebiet befindet – ein eindrückliches Trekking geht hier zu Ende. Am Abend besteht die erste Möglichkeit, zum Besuch der Klosteranlage und Beiwohnen einer buddhistischen Zeremonie. Übernachtung Tengbochen,
14. Tag:
Am Morgen Besuch des berühmten Klosters und letzte Möglichkeit, den Mönchen beim Beten und Meditieren Gesellschaft zu leisten. Gegen Mittag Helikopterflug von Tengbochen (3860 m) hinunter nach Lukla (2840 m), nachmittags Shopping und Besichtigung Lukla, Übernachtung Lukla.
15. Tag:
Morgens Rückflug Lukla (2840 m) – Kathmandu (1350 m), Nachmittag zur freien Verfügung. Übernachtung Hotel Everest, Kathmandu.
16. Tag:
Letzte Möglichkeit zur Erkundung der Hauptstadt. Übernachtung Hotel Everest, Kathmandu.
17. Tag:
Morgens Heimflug ab Kathmandu mit einem Zwischenstopp in die Schweiz, wo abends zwei überaus erlebnisreiche Aktivferienwochen enden. Optionale Verlängerung der Reise mit Badeferien in Dubai, Doha oder Muskat.
Anforderungen
Eine gute Grundfitness genügt zur Teilnahme an diesem Genusstrekking. Sie sollten in der Lage sein, an mehreren Tagen nacheinander 3 ½ bis 4 Std. wandern zu können. Dabei tragen Sie einen leichten Tagesrucksack auf sich (problemlos kann bei Bedarf auch mal der Rucksack abgegeben werden). Zudem sollten keine hinderlichen Herz-/Kreislaufprobleme oder Probleme mit dem Bewegungsapparat vorhanden sein. Jede/r kann sein Lauftempo selbst bestimmen.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) finden Sie auf unserer Seite www.nepal-trekking.ch