Reiseablauf
1. Tag: Am Samstagnachmittag Zusammentreffen mit der Schweizer Reiseleitung am Flughafen Zürich. Linienflug mit einem Stopover nach Kathmandu.
2. Tag: Landung in Kathmandu. Kurze Fahrt zu unserem Hotel im Zentrum. Nachmittags Relaxen. Übernachtung in Kathmandu, 1320 m ü.M.
3. Tag: Am Morgen spektakulärer Flug (90 Min.) entlang der Himalaja-Kette nach Paro. Kurz vor der Landung ist man auf Augenhöhe mit dem altehrwürdigen Dzong (Klosterfestung) von Paro. Nach der Einreise werden wir von unserem Reiseführer Tashi in Empfang genommen. Nachmittags Besuch des Rinpung Dzongs, Abendessen und danach Hotel-Übernachtung in Paro (2400 m).
4. Tag: Flug (30 Min.) nach Bumthang. Bumthang ist die Bezeichnung für die vier Täler Chumey, Choekhor, Tang und Ura. Fahrt ins Choekhor-Tal. Auf idyllischen Pfaden wandern wir zu den wichtigsten Heiligtümern dieses Tales. Nach dem Mittagessen Besichtigung der Brauerei von Fritz Maurer, eines im Jahre 1960 nach Bhutan ausgewanderten Schweizers. Hotel-Übernachtung in Jakar (2600 m).
5. Tag: Fahrt ins Tang-Tal. Besuch des «flammenden Sees», einer der bedeutendsten Pilgerstätten Bhutans. Auf dem Weg nach Kunzangdrak besuchen wir das Frauenkloster Pema-Choling. Auf der Wanderung zum Ort Kunzangdrak auf 3500 m ü.M. finden sich heilige Quellen mit heilendem Wasser. Danach Rückfahrt nach Bumthang. Am Nachmittag ist Zeit für ein individuelles Programm oder zum Relaxen. Hotel-Übernachtung wie am Vortag.
6. Tag: Wir können zwischen einer leichteren und einer anspruchsvolleren Wanderung wählen: Wanderung
im Chumey-Tal oder Exkursion entlang des Flusses Chankhar, in dessen Nähe sich bedeutende Heiligtümer befinden. Übernachtung im Swiss Guest House eines ausgewanderten Schweizers.
7. Tag: Überaus abwechslungsreiche Busfahrt Richtung Gangtey. Unser erster Stopp ist in Trongsa, wo wir den grössten Dzong des Landes besichtigen. Die mittelalterliche Klosterfestung thront auf einer Landzunge hoch über der Schlucht des Mangde-Flusses. Danach Fahrt über den Yotong-La-Pass (3400 m) nach Gangtey, Abendessen und Übernachtung in Gangtey (2800 m).
8. Tag: Das Phobjica-Tal gehört zu den schönsten Landschaften Bhutans. Nach einer einstündigen Busfahrt erreichen wir den Pelela-Pass, Ausgangspunkt der heutigen, ca. 4-stündigen Wanderung. Wir streifen durch lichte Bambuswälder und wandern an kleinen Dörfern vorbei. Die Häuser haben geschnitzte und bemalte Fensterpartien aus Holz. Danach Besuch des Gangtey Klosters, ein Kloster aus dem 17. Jahrhundert. Rund um den Innenhof wohnen um die 300 Mönche. Die Schnitzereien und Bemalungen des Klosters sind besonders schön. Wahlweise kann die Wanderung auch durch ein Alternativprogramm oder Relaxen im Hotel ersetzt werden. Abendessen und Übernachtung in Gantey.
9. Tag: Am Vormittag Fahrt (4 Std.) über den 3200 m hohen Lawa-La Pass nach Punakha. Punakha liegt auf nur 1200 m ü.M. und weist ein subtropisches Klima auf und ist sehr fruchtbar. Entlang des Flusses sind viele Reisterrassen angelegt und erfreuen zu jeder Jahreszeit das Auge. Wir unternehmen einen kurzen Spaziergang zum Kloster Chimi Lhakhang, das sich auf einer Anhöhe mit Aussicht auf den Punakha-Fluss befindet. Nachmittags besuchen wir dann den schönsten Dzong im Land. Majestätisch erhebt er sich auf der Landzunge beim Zusammenfluss des Mo Chhud Pho Chhu-Flusses. Sollte jemand das Staunen verlernt haben, so wird es ihm beim Besuch dieses Bauwerkes bestimmt zurückgegeben. Übernachtung in Punakha (1500 m).
10. Tag: Idyllischer Spaziergang (2 – 3 Std.) entlang eines Bächleins hinauf zum Khamsum Yuelley Namgyal Chorten. Auf dem Weg dorthin werden wir immer wieder von freundlichen Menschen mit «Kuzuzangpola» (Guten Tag) begrüsst. Der Tempel soll das Land vor Dämonen schützen. Das Besondere in diesem Tempel ist eine alte und heilige Buddha-Shakyamuni Statue (meditierender Buddha). Von hier geniessen wir einen wunderbaren Blick auf das Punakha-Tal und den sich darin schlängelnden Fluss. Am späteren Nachmittag Besuch des Nonnenklosters. Nochmalige Übernachtung in Punakha.
11. Tag: Am frühen Morgen fahren wir zunächst auf den 3140 m hohen Dochu-La-Pass. Bei klaremWetter offenbart sich ein gigantischer Ausblick auf die verschneiten Gipfel des Himalajas. Nach einer Teepause kann wahlweise eine Wanderung (ca. 4 Std.) unternommen oder der Botanische Garten besucht werden. Übernachtung Thimphu (2400 m).
12. Tag: Heute lernen wir die Hauptstadt Thimphu kennen. Auf dem Programm stehen der Erinnerungs-Chorten oder auch eine Werkstatt für handgeschöpftes Papier. Im Tierpark besuchen wir daraufhin das Takin, Nationaltier des Landes. Am Nachmittag optional zweistündiger Spaziergang zu einem Aussichtspunkt, von wo wir eine prächtige Aussicht über das Thimpu-Tal geniessen. Danach Besuch des lokalen Marktes, bekannt für seine sehr schöne Handwerkskunst. Nochmalige Übernachtung in Thimphu.
13. Tag: Ehe wir Thimphu verlassen, besuchen wir die 51,5 m hohe Buddha-Statue aus Bronze. Die Riesenstatue zeigt Buddha beim Meditieren. Seine guten Gedanken und Wünsche sollen der Menschheit Frieden und Glück bescheren. Nach Ankunft in Pharo besuchen wir das Nationalmuseum mit einer interessanten Sammlung von Masken, Thangkas (Rollbilder) und sonstigen religiösen Relikten. Nach dem Mittagessen sind wir zu Gast bei einer einheimischen Familie und stellen fest, wie einfach die Leute hier noch leben. Restliche Zeit zur freien Verfügung. Abendessen und Übernachtung im Hotel Zhiwaling, Paro (2400 m).
14. Tag: Früh morgens fahren wir in unserem Bus nach Ramthankha im nördlichen Paro-Tal. Dort ist der Ausgangspunkt für den Aufstieg zum sagenumwobenen Taktsang Lhakhang. Das sog. Tigernest thront wie ein Adlerhorst auf 3120 m Höhe. Der 6 Kilometer lange Pfad ist gut und in der ersten Hälfte von alten Bäumen beschattet. Nach einer Stunde gelangen wir zu einem Restaurant. Der Blick auf das auf einer senkrechten Felsnase stehende Kloster ist von hier besonders imposant. Die zweite Hälfte des Aufstiegs ist vor allem Treppensteigen. Gegen 800 Höhenmeter legt man zurück bis das Ziel eines jeden Bhutan-Reisenden erreicht ist. Dort, wo sich das Kloster heute befindet, meditierte Guru Rinpoche drei Monate in einer feuchten, zügigen Höhle. Der Meister hatte zwei Ehefrauen, eine Inderin und eine Tibeterin. Er wird meistens mit diesen Frauen dargestellt; wobei es die Tibeterin war, welche die Fähigkeit besass, sich in eine Tigerin zu verwandeln
15. Tag: Früh morgens Fahrt zum Flughafen Paro und Rückflug nach Kathmandu. Zeit zur freien Verfügung. Wahlweise kann auch an einer Besichtigungstour in Kathmandu teilgenommen werden. Abends Antritt der Heimreise mit einem Zwischenstop nach Zürich.
16. Tag: Landung in Zürich am Sonntagmittag, wo zwei überaus erlebnisreiche Wochen zu Ende gehen. Was bleibt sind Erinnerungen an einen Besuch in einer anderen Welt.