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Manaslu-Trekking

mit Überquerung eines technisch problemlosen 5000er-Passes und Besuch im Manaslu-Basislager (Reisedurchführung mit deutsch sprechendem Führer ab 4 Personen)

Unser beliebtes und enorm abwechslungsreiches Annapurna-Dhaulagiri-Trekking (mittelstreng) offenbart eine grandiose Vielfalt und begeistert die Teilnehmenden seit über 25 Jahren.

So war es nicht einfach, ein ebenso vielfältiges Trekking zu finden, das zusätzlich die Überquerung eines 5000er-Passes beinhaltet und bei dem als Zugabe ein richtiges Basislager besucht werden kann – mit dem Manaslu-Trekking ist es gelungen!

Die Umrundung des 8163 m hohen Manaslu bietet ein spektakuläres 14-tägiges Trekking mit Überquerung des 5160 m hohen Larkya-La. Der stetige Wechsel der Klimazonen macht diese Wanderung besonders reizvoll. Wir starten im tropischen Arughat, wo Reis, Bananen und Zuckerrohr angebaut werden. Etwas höher beginnen bereits die Föhrenwälder und bald dominieren Weizen-, Gerste- und Kartoffelfelder die Landschaft.

Auf 3000 m Höhe, im sagenhaft schönen Hochtal von Lho, befinden wir uns nur wenige Kilometer von der tibetischen Grenze entfernt – in dieser ariden Gegend wähnt man sich landschaftlich bereits in Tibet. Auch die Bauart der Häuser, die Sprache und Bekleidung seiner Bewohner sind tibetisch, so dass die Nähe zum ehemaligen Mutterland unverkennbar ist. Generell ist die Vielfalt der Kulturen in diesem erst seit 1991 zugänglichen Gebiet bemerkenswert. Täglich durchlaufen wir malerische Dörfer und kleinere Siedlungen, womit der Kontakt mit den Einheimischen nicht zu kurz kommt.

Wie bei all unseren Nepal-Trekking bleibt genügend Zeit zur Erreichung des Tagesziels und es gilt die Devise “Der Weg ist der Genuss”. Spätestens beim einstündigen Mittagshalt ist das Grüppchen wieder beisammen und auch viel Fotografierende werden den Anschluss nicht verpassen.

Der harmonische Reiseablauf und die angenehme Topografie verhelfen uns zu einer guten Akklimatisation. Jeden Tag gewinnen wir an Höhe, bis sich die ersten Schneeberge vor uns auftürmen. Die achtstündige Überquerung des 5160 Meter hohen Larkya-Passes bietet keine technischen Probleme. Schwindelfreiheit wird auch nicht verlangt.

Es gibt zwar höhere Pässe als den Larkya-Pass, aber wenige sind so spektakulär und bieten vor und nach der Passüberquerung derart faszinierende Ausblicke auf zahlreiche Gipfel und Gletscherfelder, ohne dass man selbst auf Gletscher läuft. Eines der wenigen 5000er-Trekking, das bereits in den Subtropen beginnt und sämtliche Klimazonen Nepals abdeckt!

Bestiegen wird der “Berg der Seele”, was sein aus dem Sanskrit stammender Name bedeutet, eher selten, gilt der achthöchste Berg unserer Erde doch als schwierig und gefährlich. Umso lohnender ist ein Trekking an seinen Füssen mit Besuch des Basislagers. Hier akklimatisieren sich im Frühjahr die 8000er-Cracks und warten auf ihre Chance zum Gipfelsturm.

Lockt Sie ein längeres Trekking mit der Herausforderung eines 5000er-Passes? Und verfügen Sie über eine gute Kondition oder sind bereit, sich diese bis Abreise anzutrainieren? Dann werden Sie von diesem, durch sämtliche Klimazonen führende Manaslu-Trekking begeistert sein! Ebenso der harmonische Ablauf und der bekannt hohe kulinarische und komfortmässige Standard, den Sie bei Kaufmann Trekking geniessen.

Der “Berg der Seele” ruft! Hören Sie ihn?


Reisedaten

Reisen mit Schweizer Reiseleitung finden jeweils statt

● im November 

● an frei wählbaren Daten ab 4 Personen, Reiseleitung durch lokalen, deutsch sprechenden Führer.  Gleicher Top-Service, inkl. Vorbereitungs-Höck vor Abreise wie bei den Gruppenreisen mit Schweizer Tourenleitung.

Kosten Gruppenreisen

Fr. 6’330.- für 22-tägige Reise mit 14-tägigem Trekking mit Schweizer Reiseleitung, “fast-alles-inklusive”

Fr. 5’920.- für 20-tägige Reise, Variante ohne Pokhara

Zusatzkosten sind gering, siehe Detailbeschrieb

Anforderungen

Mit Tagesetappen von durchschnittlich 5 1/2 Stunden Marschzeit kann das Manaslu-Trekking mehrheitlich als streng, ab 3000 m (kürzere Etappen) dann als mittelstreng bezeichnet werden. In 9 Tagen führt es, meist angenehm steigend, von tropischen Regionen bis ins vergletscherte Hochgebirge auf 5000 m. Die Tage über 4000 Meter und die Überschreitung des Larkya-Passes gelten dann wieder als streng, auch wegen der andauernden Höhenexponierung und der nächtlichen Kälte. Mit der von uns abgegebenen Ausrüstung und den Tipps am Vorbereitungstreffen der Reisegruppe sollte auch dies grösstenteils als Genuss durchgehen… Zudem sind drei Akklimatisierungstage eingebaut mit zweimaliger Übernachtung am selben Ort, wodurch optimale Voraussetzung für eine möglichst problemlose Überschreitung des Larkya-Passes geschaffen wird.

Die Temperaturen bewegen sich untertags während den ersten Tagen über 25 Grad, in mittleren Lagen dann im Bereich von 15 – 20 Grad und ab 4000 m werden dann 10 – 15 Grad erreicht. Ab 3000 m sinkten die Temperaturen nachts auf 0 Grad und bei der Passüberquerung ist mit 0 bis minus 10 Grad zu rechnen.

Generell muss man zur Teilnahme an einem Trekking abseits der Zivilisation gesund sein und die Bereitschaft aufbringen, sich bis Abreise die nötige Fitness anzutrainieren (oder beizubehalten). Und natürlich gewillt sein, sich in eine Gruppe einzupassen. Auch sollte man keine Angst vor ausgesetzten Passagen haben, von denen es ein paar wenige zu Beginn des Trekkings gibt. Dabei handelt es sich jedoch um breite Wege, welche auch von Karawanen begangen werden.

Alle Ausrüstungsgegenstände werden bei dieser Wanderung im Expeditionsstil durch eine umfangreiche Trägermannschaft mitgeführt. Die Teilnehmer selbst tragen einzig einen Tagesrucksack mit 7 – 8 Kilo auf sich. Die Teilnahme an dieser Reise eignet sich somit für jede/n, der/die gesund und fit ist und die Bereitschaft mit sich bringt, sich einige Tage vom gewohnten Luxus loszulösen.

Zeltübernachtungen und Verpflegung

Hierfür gilt dasselbe, was beim Annapurna-Dhaulagiri-Trekking steht, siehe….

Es sei noch angemerkt, dass Kaufmann Trekking Trekking in seiner klassischen Form, d.h. mit Übernachtung in geräumigen Zelten und mitlaufender Küchenmannschaft, durchführt – nicht nur vom Erlebnis her eine Stufe exklusiver als Trekking mit Übernachtung in einfachen Herbergen, sog. Tea Houses. Die dbzgl. Infrastruktur ist auf diesem Trekking noch sehr bescheiden und erst im Aufbau begriffen; zweifelsohne wird die Beliebtheit dieses Trekkings in den kommenden Jahren aber zunehmen. Die flexible Übernachtung in Zelten sowie Reisedaten ausserhalb der Hochsaison sichern uns aber auch dann ein exklusives Erlebnis abseits der “Massen”.

Häufig gestellte Fragen (FAQ) finden Sie auf unserer Seite www.nepal-trekking.ch

Reiseablauf

1. Tag: Freitagabend Abflug mit Qatar Airways-Linienflug von Zürich via Muskat nach Kathmandu.

2. Tag: Mittags Ankunft in Kathmandu, 1350 m ü.M. gelegen. Nachmittags bietet sich die Möglichkeit, zu Fuss erste Eindrücke der pulsierenden Hauptstadt zu sammeln. Übernachtung im Hotel Annapurna in Kathmandu.

3. Tag: Stadtbesichtigungstour Kathmandu
Ein Deutsch sprechender Kulturführer zeigt uns die Sehenswürdigkeiten im Kathmandu-Tal. Auf dem Programm stehen die alte Königsstadt Bhaktatur und die Stupa von Bodanath. Nochmalige Übernachtung Hotel Annapurna.

4. Tag: 1. Etappe, Arughat – Arughat Bazar
Das Trekking beginnt: Fahrt ins Städtchen Arughat, 170 km westlich von Kathmandu. Unterwegs sehen wir die Bergketten von Ganesh und Annapurna und auch bereits den Manaslu-Himalaya am Horizont. Ankunft im Städtchen Arughat auf 550 m ü.M. im Verlauf des Nachmittags. Danach Wanderung bis zum 1. Camp bei Arughat Bazar.
Laufzeit 1 Std., Distanz 4 km ▲110m ▼40m, Camp auf 620 m

5. Tag: Arughat Bazar – Lapubesi
5 Std. 13 km ▲500m ▼250m auf 885m

6. Tag: Lapubesi – Dovan
6 Std. 15,7 km ▲843m ▼594m auf 1020m

7. Tag:  Dovan – Philim
5¼ Std. 11,4 km ▲1221m ▼438m auf 1560m

8. Tag: Philim – Bihi Phed
6 Std. 12,8 km ▲1333m ▼592 m auf 1975m

9. Tag: Bihi Phedi – Namrung
5½ Std. 11,2 km ▲820m ▼445m auf 2350m

10. Tag: Namrung – Lho
Das Tal weitet sich und der Manaslu zeigt sich erstmals in seiner vollen Pracht! Vom Camp haben wir einen tollen Blick auf Manaslu und Kloster (siehe Titelbild ganz oben).
5 Std. 10,5 km ▲1100m ▼290m auf 3180m

11. Tag: Relaxtag in Lho
Nach den anstrengenden Tagen tut uns dieser Tag sichtlich gut. Wir geniessen den gigantischen Ausblick auf Manaslu und seine Nachbargipfel. Besuch der mächtigen Klosteranlage. Nochmalige Übernachtung Lho.
0 Std. 0 km ▲0m ▼0 auf 3180m.

12. Tag: Lho – Samagoan
Am Morgen Besuch der mächtigen Klosteranlage von Lho.
4 Std. 11 km ▲800m ▼440m auf 3530m

13. Tag: Samagoan Akklimatisierungstag
Akklimatisierungstag mit Abstecher zum Manaslu Basecamp auf 4400 m, Wer möchte, kann nur bis zum Gletscherabbruch und dem See auf 4000 m hochsteigen oder den ganzen Tag zum Relaxen im Camp einsetzen.
Varianten von 0 Std. und 0 km ▲0m ▼0 bis
5-6 Std. und 10,5 km ▲870m ▼870m auf 3530m

14. Tag: Samagoan – Samdo
Die Landschaft wird noch tibetischer und wir befinden uns nur noch wenige Kilometer von der Grenze entfernt. In dieser für unseren Körper ungwohnten Höhe werden die Etappen kürzer.
4 Std. 7,9 km ▲403m ▼128m auf 3870m

15. Tag: Samdo – Larkya Phedi
Diese beiden Relaxtage sowie die in der Höhe gemächlicher angegangenen Etappen bereiten uns optimal auf die Passüberschreitung vor und lassen uns die aride Hochgebirgslandschaft so richtig inhalieren.
4¼ Std. 6 km ▲658m ▼270m auf 4460m

16. Tag: Larkya Phedi – Larkya-Pass – Bhimtang
Königsetappe mit Passüberquerung auf 5160 m (6 km, 4 – 5 Std.). Der Aufstieg zum Pass ist angenehm ansteigend, der Abstieg ist die ersten 2 Std. steil.
8-9 Std. 15 km ▲900m ▼1770m auf 3590m

17. Tag: Bhimtang – Goa,
4½ Std. 10,6 km ▲347m ▼1484m auf 2510m

18. Tag: Goa – Tal
6 Std. 15,3 km ▲397m ▼1231m auf 1700m

19. Tag: Fahrt mit Jeeps auf holpriger Strasse nach Besi Sahar, das auf 790 m ü.M. liegt, Fahrzeit ca. 4 Stunden. Nach dem Mittagessen umsteigen auf komfortablen Bus, Weiterfahrt auf asphaltierter Strasse nach Pokhara, 110 km., das wir nach 3½ Std. im Verlauf des späteren Nachmittags erreichen. Übernachtung Fishtail Lodge, 870 m ü.M..

20. Tag: Relaxen und Shopping in Pokhara, Übern. Fishtail Lodge. VARIANTE: Wahlweise besteht die Möglichkeit, Pokhara auszulassen und am 20. Tag bereits nach Hause zu fliegen, Landung 21. Tag.

21. Tag: Mittags halbstündiger Flug nach Kathmandu. Nachmittags auf Wunsch Erkundung von Kathmandu auf eigene Faust.

22. Tag: Heimflug mit Qatar Airways-Linienflug, Landung in Zürich am Samstagabend, wo erlebnisreiche Ferien mit einem begeisternden Trekking zu Ende gehen – und der “Berg der Seele” wahrscheinlich auch Ihre Seele berührt hat.


Reisedaten

Reisen mit Schweizer Reiseleitung finden jeweils statt

● im November 

● an frei wählbaren Daten ab 4 Personen, Reiseleitung durch lokalen, deutsch sprechenden Führer.  Gleicher Top-Service, inkl. Vorbereitungs-Höck vor Abreise wie bei den Gruppenreisen mit Schweizer Tourenleitung.

Kosten Gruppenreisen

Fr. 6’330.- für 22-tägige Reise mit 14-tägigem Trekking mit Schweizer Reiseleitung, “fast-alles-inklusive”

Fr. 5’920.- für 20-tägige Reise, Variante ohne Pokhara

Zusatzkosten sind gering, siehe Detailbeschrieb

Anforderungen

Mit Tagesetappen von durchschnittlich 5 1/2 Stunden Marschzeit kann das Manaslu-Trekking mehrheitlich als streng, ab 3000 m (kürzere Etappen) dann als mittelstreng bezeichnet werden. In 9 Tagen führt es, meist angenehm steigend, von tropischen Regionen bis ins vergletscherte Hochgebirge auf 5000 m. Die Tage über 4000 Meter und die Überschreitung des Larkya-Passes gelten dann wieder als streng, auch wegen der andauernden Höhenexponierung und der nächtlichen Kälte. Mit der von uns abgegebenen Ausrüstung und den Tipps am Vorbereitungstreffen der Reisegruppe sollte auch dies grösstenteils als Genuss durchgehen… Zudem sind drei Akklimatisierungstage eingebaut mit zweimaliger Übernachtung am selben Ort, wodurch optimale Voraussetzung für eine möglichst problemlose Überschreitung des Larkya-Passes geschaffen wird.

Die Temperaturen bewegen sich untertags während den ersten Tagen über 25 Grad, in mittleren Lagen dann im Bereich von 15 – 20 Grad und ab 4000 m werden dann 10 – 15 Grad erreicht. Ab 3000 m sinkten die Temperaturen nachts auf 0 Grad und bei der Passüberquerung ist mit 0 bis minus 10 Grad zu rechnen.

Generell muss man zur Teilnahme an einem Trekking abseits der Zivilisation gesund sein und die Bereitschaft aufbringen, sich bis Abreise die nötige Fitness anzutrainieren (oder beizubehalten). Und natürlich gewillt sein, sich in eine Gruppe einzupassen. Auch sollte man keine Angst vor ausgesetzten Passagen haben, von denen es ein paar wenige zu Beginn des Trekkings gibt. Dabei handelt es sich jedoch um breite Wege, welche auch von Karawanen begangen werden.

Alle Ausrüstungsgegenstände werden bei dieser Wanderung im Expeditionsstil durch eine umfangreiche Trägermannschaft mitgeführt. Die Teilnehmer selbst tragen einzig einen Tagesrucksack mit 7 – 8 Kilo auf sich. Die Teilnahme an dieser Reise eignet sich somit für jede/n, der/die gesund und fit ist und die Bereitschaft mit sich bringt, sich einige Tage vom gewohnten Luxus loszulösen.

Zeltübernachtungen und Verpflegung

Hierfür gilt dasselbe, was beim Annapurna-Dhaulagiri-Trekking steht, siehe….

Es sei noch angemerkt, dass Kaufmann Trekking Trekking in seiner klassischen Form, d.h. mit Übernachtung in geräumigen Zelten und mitlaufender Küchenmannschaft, durchführt – nicht nur vom Erlebnis her eine Stufe exklusiver als Trekking mit Übernachtung in einfachen Herbergen, sog. Tea Houses. Die dbzgl. Infrastruktur ist auf diesem Trekking noch sehr bescheiden und erst im Aufbau begriffen; zweifelsohne wird die Beliebtheit dieses Trekkings in den kommenden Jahren aber zunehmen. Die flexible Übernachtung in Zelten sowie Reisedaten ausserhalb der Hochsaison sichern uns aber auch dann ein exklusives Erlebnis abseits der “Massen”.

Häufig gestellte Fragen (FAQ) finden Sie auf unserer Seite www.nepal-trekking.ch



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