1. Tag:
Freitagmorgen Abflug ab Zürich-Kloten via Amsterdam nach Quito, Landung gegen 15 Uhr Ortszeit (Zeitverschiebung + 6 Std.). Einstündige Fahrt zu unserem Hotel Quito, einem guten Mittelklassehotel. Abendessen und Übernachtung im Hotel Quito, 2850 m ü.M. gelegen.
2. Tag:
Ausschlaftag. Gegen Mittag Besuch des „Mitad del Mundo“, einer kulturell und geographisch hochinteressanten Parkanlage. Hierdurch verläuft der Äquator. Die Schweizer Reiseleitung mit einem lokalen Kulturführer ergänzt. Übernachtung im Hotel Quito.
3. Tag:
Besichtigung von Quito und seinen Sehenswürdigkeiten. Auf dem Programm stehen. u.a. die Altstadt, Unesco-Weltkulturerbe, Besuch der Kirchen San Francisco und La Compañia, Guapulo, Kongresshaus und Panecillo. Nochmalige Übernachtung im Hotel Quito.
4. Tag:
Halbstündiger Flug in den Urwald nach Lago Agrio, von wo wir zum Cuyabeno-Nationalpark weiterfahren (ca. 2 ½ Std). Danach Fahrt im Kanu flussabwärts (ca. 2 ½ Std) und Übernachtung in der am Fluss gelegenen Tapir Lodge auf tropischen 300 m ü.M.. Für das fünftägige Urwaldprogramm gesellt sich ein deutsch sprechender und bilogisch geschulter Urwaldführer dazu.
5. Tag:
Ausflüge zu verschiedenen Seen und in den Urwald, mal zu Fuss und mal per Boot. Nebst Vögeln, Affen und Schmetterlingen sind mit etwas Glück auch das Faultier (nach dem Urwald-Besuch werden Sie es “Entschleunigungstier” nennen…) oder Süsswasserdelphine zu entdecken.
Auch Kaymane, der einzigartige Lungenfisch, die Seekuh, Piranhas u.v.m. warten darauf, entdeckt zu werden. Nicht minder interessant sind die Kleinstlebewesen wie Ameisen, Termiten, Frösche, Raupen und was sonst noch kreucht und fleucht. Auch die Flora ist bemerkenswert.
6. Tag:
Weitere Ausflüge in den Dschungel und Besuch einer Indio-Siedlung. Am Abend Nachtexkursion, bei der wir im Schein der Taschenlampe nach nachtaktiven Tieren Ausschau halten.
7. Tag:
Am Morgen nochmalige Exkursion in den Urwald und Besuch eines Schamanen. Am Nachmittag Möglichkeit zum Faulenzen, Baden und Piranhafischen, oder auch zu weiterem Ausflug in den Urwald.
8. Tag:
Der Besuch bei der «Lunge unserer Erde» geht zu Ende und wird nachhaltige Eindrücke hinterlassen: Morgens Fahrt flussaufwärts (ca. 3 ½ Std) und anschliessend 2-stündige Rückfahrt im Bus nach Lago Agrio. Gegen Mittag Rückflug nach Quito. Am Nachmittag folgt eine abwechslungsreiche Fahrt (ca. 2 ½ Std) Richtung Norden nach Otavalo. Übernachtung in einer Hazienda bei Otavalo (2600 m ü.M.)
9. Tag:
Wir besuchen den farbenprächtigen Markt von Otavalo. Der berühmteste Markt Ecuadors findet jeweils am Samstag statt. Am Nachmittag geht’s weiter nach Cotacachi, bekannt für seine Lederwaren. Wer Lust hat, unternimmt mit unsere Führer eine kurze Wanderung beim „See des Regenbogens“. Der Kratersee Lago Cuicocha bietet auf kleinstem Raum eine unglaubliche Flora. Nochmalige Übernachtung in unserer Hacienda bei Otavalo.
10. Tag:
Am Morgen ausschlafen und danach Zeit, die herrliche Anlage der Hazienda zu geniessen. Optional Besuch der interessanten Kondor-Aufzuchtsanlage. Nach dem Mittagessen Rückfahrt (ca. 2 ½ Std) nach Quito. Übernachtung im Hotel Quito (2850 m).
11. Tag:
Vormittags einstündiger Flug nach Cuenca. Gleich neben dem Flughafen besuchen wir die Manufaktur der berühmten Panama-Hüte – hätten Sie gewusst, dass die Panama-Hüte eigentlich aus Ecuador stammen? Am Nachmittag Besichtigung der «schönsten Stadt Ecuadors» mit ihren Kopfstein gepflasterten Strassen und Häusern im Kolonialstil. Übernachtung Cuenca (2600 m) in einem Hotel im Kolonialstil.
12. Tag:
Fahrt nach Ingapirca (3 Std), wo wir zum Mittagessen eintreffen. Danach Besichtigung der berühmten Ruinenanlage von Ingapirca, Überbleibsel vom Besuch der Inka in Ecuador. Übernachtung in der Posada Ingapirca (3100 m).
13. Tag:
Nach dem Frühstück zweistündige Fahrt durch bestes Agrikulturland zum Bahnhof von Alousi. Um 11 Uhr Beginn der Zugsfahrt. Wir fahren über die Spitzkehren der berühmten Teufelsnase „Nariz del Diabolo“ talabwärts nach Sibambe. Nach ausgiebigem Fotohalt und Besuch des spannenden Museums geht’s die gleiche Strecke zurück. Daraufhin Fahrt nach Riobamba, wo wir zum Abendessen eintreffen. Übernachtung in der Hosteria Abraspungo (2750 m).
14. Tag:
Relaxtag. Möglichkeit für Ausflug zur Carrel-Berghütte am Chimborazo. Nur schon die Busfahrt durch die spektakuläre Hochgebirgslandschaft hinauf auf 4800 m Höhe wird sie begeistern. Hier oben sind auch die scheuen Vikunas heimisch. Wer möchte, kann von hier bis zur Whymper-Hütte wandern (ca. 1 ½ Std.), die auf imposanten 5000 m ü.M. steht. Über uns thront der Chimborazo, mit 6310 m höchster Berg Ecuadors. Rückkehr nach Riobamba im Verlauf des Nachmittags, nochmalige Übernachtung Hosteria Abraspungo (2750 m).
15. Tag:
Fahrt (2 ½ Std.) ins subtropische Baños. Es präsentiert sich wiederum eine ganz andere Landschaft. Nach dem Mittagessen Bummel durch das schmucke Städtchen und Besuch der berühmten Wallfahrtskirche. Abendessen, einmal mehr untermalt von ecuadorianischer Live-Musik. Übernachtung in Baños (1800 m) am Fusse des 5000 m hohen Vulkans Tungurahua.
16. Tag:
Am Morgen Programm nach Wahl: Baden in den heissen Thermalquellen und Bummel durch Baños oder Teilnahme an einem Ausflug zu einem botanischen Park. «Adrenalin-Junkies» können den «Flug des Kondors» nachahmen … Nach dem Mittagessen Rückfahrt (3 ½ Std) nach Quito, unterwegs Abendessen Suprise. Übernachtung im Hotel Quito in Quito auf 2850 m ü.M..
17. Tag:
Letzte Möglichkeit, sich in Quito noch fehlende Souvenirs zu beschaffen oder zur Erkundung der „schönsten Hauptstadt Südamerikas“ auf eigene Faust. Optional Ausflug mit der höchstgelegenen Seilbahn Südamerikas hinauf auf 4100 m ü.M. zum Pinchincha, 4790 m hoher Hausberg von Quito. Bei gutem Wetter geniesst man eine tolle Aussicht über Quito und die umliegenden Berge. Auf Wunsch kann auch eine Wanderung gemacht werden.
18. Tag:
Ende der Reise und nachmittags Heimreise für jene ohne Galapagos.
Galapagos-Verlängerer beginnen heute mit der 5- oder 8-tägigen Kreuzfahrt.
19. Tag:
Landung in der Schweiz gegen Mittag, wo zweieinhalb überaus erlebnisreiche Ferienwochen zu Ende gehen – schwer möglich, Ihnen nach dieser Reise eine Steigerung zu bieten.
Abschliessendes Wort
In dieser Reise habe ich versucht, die vielen Facetten diese kleinsten, gleichzeitig aber auch kontrastreichsten Andenstaates zu verpacken, angefangen bei den schneebedeckten Vulkanen über die Schönheit des Hochlandes bis zum packenden Urwalderlebnis.
Wer Freude hat an Natur pur, malerischen Hochlandgebieten, Urwald im wahrsten Sinne des Wortes, einheimischen Märkten und fremden Kulturen, dürfte begeistert von dieser Reise zurückkehren – so, wie es die Gäste der vergangenen Reisen waren.
Bei Interesse verlangen Sie den umfassenderen Detailbeschrieb.