«Best of Ecuador»-Rundreise

19-tägige Südamerika-Reise mit
 farbenprächtigen Indio-Märkten
 Rundreise im malerischen Anden-Hochland mit Exkursionen
 Übernachtungen in stilvollen Haciendas
● begeisterndes Urwaldprogramm im Amazonasbecken
 optional Besuch der Galapagos-Inseln

Seit 1991 organisiere ich Trekkingreisen nach Ecuador in Südamerika. Mittlerweile haben schon über drei Dutzend Gruppen Bekanntschaft gemacht mit diesem faszinierenden Land am Äquator. Nie hätte man auf so kleinem Raum eine derartige Vielfalt an Kulturen, Landschaften, Fauna und Flora erwartet. So hat sich Ecuador in den vergangenen Jahren nicht nur bei uns zu einem Geheimtipp gemausert, aus dem die Gäste mehrheitlich begeistert heim kehren.

Beruhend auf meinen Ecuador-Aufenthalten, habe ich 1998 diese “Best of Ecuador”-Reise komponiert, bei der wir die Rosinen aus diesem Land herauspicken.

In der ersten Woche steht ein packender Ausflug in den Amazonas-Urwald auf dem Programm. Rund die Hälfte Ecuadors ist mit tropischem Regenwald, der grünen Lunge unserer Erde, überwachsen. Auf der fünftägigen Urwaldexkursion erleben Sie mit Boot und zu Fuss die Geheimnisse des Regenwalds. Unser wissenschaftlich geschulter Dschungelführer erklärt uns auf mitreissende Art, wie Einheimische es anstellen, von und mit dem Urwald zu leben und wofür bestimmte Gewächse in der Stammesmedizin Verwendung finden. Auch die Stimmung und Geräuschkulisse in unserer Urwaldlodge wird Sie begeistern. Urwald vom Feinsten – hochinteressant und packend!

Die zweite Reisewoche führt uns in malerische Hochland. Wir besuchen koloniale Städte und farbenprächtige Indiomärkte. Auch der berühmte Indiomarkt von Otavalo steht auf dem Programm.

Weitere Highlights bilden
die Stadt Riobamba mit Zugsfahrt über die Teufelsnase
Besuch im subtropischen Baños am Fusse des Vulkan Tungurahua
die präkolumbianische Stätte Ingapirca
Cuenca, die schönste Stadt Ecuadors (hätten Sie gewusst, dass der legendäre Panama-Hut von hier stammt?)

Unterstützt wird die Schweizer Reiseleitung durch einen deutsch sprechenden Kulturführer. Übernachtet wird in in guten Hotels als auch in überaus stilvollen Haziendas.

Wer möchte, kann seine Ferien mit einem Besuch der Galapagos-Inseln verlängern. Ein Garten Eden, wo die Tiere den Menschen nie als Feind kennen gelernt haben. Darwin hat hier seine Evolutionstheorie begründet.

Durchmischt wird das ganze mit weiteren kulturellen Höhepunkten, wie einem Rundgang durch die fast 3000 Meter hoch gelegene Hauptstadt Quito, Weltkulturerbe der Unesco..

Mit diesen Erlebnisferien beabsichtige ich, Ecuador auch einem nicht-Wanderpublikum in Form einer zweieinhalbwöchige Rundreise zugänglich zu machen. Dabei lernen wir die Schönheiten dieses Andenstaates, deren es enorm viele gibt, kennen.

Die Reise richtet sich an Gäste, die gerne zwischendurch etwas aktiv sind in ihren Ferien. Optional können die aktiven Programme, auch kurzfristig, durch Relaxprogramme ersetzt werden.

Wenige kennen Ecuador, doch selten jemand, der nicht begeistert heimkehrt!


Reisedaten

«Best of Ecuador»-Reisen mit Schweizer Reiseleitung finden statt über Ostern und über Weihnachten:

  ● 13. – 31.12.2024    ● über Ostern 2025  

Kosten

Fr. 6’360.– für 19-tägige Reise, Nebenkosten sind gering (siehe Detailbeschrieb)

Verlängerungsmöglichkeiten Galapagos

Die vor Ecuador gelegene Galapagos-Inselgruppe lassen sich mit einer Kreuzfahrt erkundigen. Verlängerung Galapagos-Kreuzfahrt, 5 Tage für ca. Fr. 3’000.–, 8 Tage für ca. 3’600.–. Im Preis enthalten der Flug von Quito nach Galapagos und zurück, sämtliche Transfers und Reiseleitung durch inselkundigen Naturwissenschafter.

Reisedurchführung ab 4 Personen
Wir verfügen in Ecuador über deutschsprechende Führer, welche die Reise begleiten. Bereits aber 4 Personen können wir die Durchführung der Reise gewährleisten, sofern Sie sich mit einem deutschsprechenden lokalen Reiseleiter einverstanden erklären könnten. Ab einer Gruppengrösse von 8 Personen ist ein Schweizer Reiseleiter ab der Schweiz mit dabei.

Ein paar Ausführungen zu den Highlights der Reise:

Markt in Otavalo
Otavalo gilt als berühmtester Markt Ecuadors! Bereits am Vortag fahren wir in unserem bequemen Reisebus nach Otavalo, diesem schmucken Städtchen nördlich von Quito. Die dreistündige Fahrt ist ein Erlebnis und zeigt uns auf eindrückliche Weise die Vielfalt der ecuadorianischen Landschaft.

Am frühen Morgen des Markttages entwickelt sich ein farbenprächtiges und geschäftiges Treiben, wenn die Indios aus den umliegenden Dörfern ihre Stände aufbauen und die Ware zum Verkauf anbieten. Es findet sich genügend Zeit, um farbenfrohe Teppiche, handgestrickte Wollpullover, Holzschnitzereien, Silberschmuck, naive Bilder, Wollhüte und vieles mehr zu betrachten – oder dem farbenprächtigen Geschehen auch nur fasziniert zuzuschauen. Danach besuchen wir das Nachbardorf Cotacachi, bekannt für seine Lederwaren. Wer möchte, kann beim Vulkansee Laguna Cuicocha an einer botanischen Exkursion teilnehmen. Übernachtung in einer überaus stilvollen Hazienda.

Zugsfahrt über die spektakuläre Teufelsnase
Auf der Panamericana, vorbei am herausragenden Cotopaxi (mit 5897 m zweihöchster Berg Ecuadors), fahren wir in Richtung Riobamba. Unser Ziel ist die Hazienda Abraspungo am Fusse des Chimborazo. Dieser Koloss ist mit seinen 6310 m Höhe gleichzeitig der höchste Berg Ecuadors. Am nächsten Tag reisen wir im Zug von Riobamba nach Alousi und durch malerische Indiogebiete an den Abhängen des imposanten Chimborazo – eine der wohl grossartigsten Gebirgsstrecken ganz Lateinamerikas! Die Zugsfahrt endet mit der abenteuerlichen Fahrt über die «Teufelsnase» in Huigra. Die dabei befahrenen Spitzkehren werden unvergesslich bleiben. Danach geht’s weiter nach Ingapirca, das bedeutendste religiöse und politische Monument aus der Inkazeit. Auch hier präsentiert sich uns wiederum eine ganz andere Landschaft – wunderschön, diese Kontraste.

Banos
In dem auf 1800 m Höhe gelegenen Städtchen Banos verweilen wir eineinhalb Tage. Ein farbenprächtiger Ort mit einer schönen Einkaufsstrasse und vielen Sehenswürdigkeiten. Hier findet sich eine grosse und bedeutende Kirche mit einer verstorbenen Heiligen, zu der jährlich Zehntausende von Ecuadorianern pilgern. Das subtropische Banos ist zudem bekannt für sein Zuckerrohr und die Thermalquellen, worin man sich wunderbar entspannen kann. Am Abend sind wir Gast in einem traditionellen Restaurant. Das Essen wird wieder einmal umrundet mit typisch ecuadorianischer Musik, gespielt von einer einheimischen Folkloregruppe. Übernachtung in einer Hazienda.

Cuenca
Der Reiz dieser besonders schönen Stadt besteht auch in ihrem kolonialspanischen Gepräge. Die engen, kopfsteingepflasterten Strassen sind gesäumt von alten Kolonialhäusern mit kleinen Balkonen, gepflegten Innenhöfen und breiten Portalen. Auch bekannt ist Cuenca als Heimat der Panamahüte, deren Entstehung wir in einer Manufaktur hautnah miterleben werden.

Quito
Selbstverständlich wird auch die Metropole entsprechend gewürdigt. Die auf fast 3000 m Höhe gelegene Hauptstadt mit über einer Million Einwohnern besitzt zahlreiche alte und stilvolle Gebäude. Die Altstadt selbst gehört zum Schönsten, was Lateinamerika aus der Kolonialzeit besitzt. Zudem ist Quito unsere Ausgangsbasis, wohin wir immer wieder zurückkehren und wo auch ein Teil des Gepäcks zurückgelassen wird.

Fünftägige Urwaldexkursion
An der Ostseite der Anden beginnt das Amazonastiefland, eines der artenreichsten Gebiete der Welt. Ein kleines Gebiet kann über 500 Vögel-, 400 Fisch- und Säugetierarten aufweisen. Etwa die Hälfte der Fläche Ecuadors sind mit tropischem Regenwald bewachsen. Ein grosser Teil davon ist noch völlig unerforscht und bildet einen weissen Flecken auf der Landkarte. Der Hauch des Abenteuerlichen und Unerforschten übt hier eine magische Anziehungskraft aus, und viele Tiere, Pflanzen und Insekten warten nur darauf, von Ihnen entdeckt zu werden.

Unter den hier zu findenden Flüssen befinden sich einige der wichtigsten Wasserzubringer des Amazonas. Nicht die Tiere allein machen den Reiz dieser Exkursion aus, sondern ebenso die üppige Urwaldvegetation und das Fahren in unseren Kanus auf den paradiesisch anmutenden Lagunen und den kleinen Seitenarmen. Dabei bewegen wir uns nicht auf grossen, reissenden Flüssen, sondern auf kleineren, ruhig dahin fliessenden Nebenarmen. Selten ist das Wasser tiefer als zwei Meter. Auf den Nebenarmen gibt es übrigens auch mehr zu sehen. Nebst vielen Vogel- und Blumenarten bekommen wir buntschillernde Schmetterlinge zu Gesicht. Eine spannende Nachtexkursion steht ebenfalls auf dem Programm.

Haben Sie gewusst, dass die im Urwald lebenden Sionas den Saft einer Pflanze zur Geburtenkontrolle verwenden? Unglaublich, aber wahr! Kein Wunder, interessiert sich auch die heutige Medizin je länger je mehr für diese Schatzkammer der Natur. Der besuchte Schamane lässt uns teilhaben an seinem Wissen der Urwald-Apotheke.

Obwohl wir uns 5 Tage im tiefen Urwald aufhalten, geht es verhältnismässig komfortabel zu und her. Wir übernachten in der gemütlichen Tapir-Lodge. Wohl hat das Ganze einen Hauch von Abenteuer, gilt aber nicht als gefährlich. Alles in allem dürfte dieser in vielerlei Hinsicht exklusive Urwaldabstecher bei jedem Naturliebhaber auf grosse Begeisterung stossen.

Komfort / Essen

Generell wird in guten Mittelklasshotels und in komfortablen Haziendas und Hosterias übernachtet. Haziendas sind meist alte und stilvoll zu Hotels ausgebaute Herrschaftssitze auf dem Lande. Im Urwald schlafen wir in einer heimeligen Urwald-Lodge, bestückt mit Doppelzimmern.

Für die Rundreise im Hochland steht ein komfortabler Reisebus zur Verfügung. Jedem Gast stehen zwei Sitzplätze zur Verfügung. Ein Grossteil der befahrenen Strassen ist asphaltiert. Die einheimische Küche ist gut und abwechslungsreich. Dies gilt auch im Urwald.

Anforderungen

Verlangt werden Toleranz gegenüber anderen Kulturen sowie die Bereitschaft, sich für den Urwaldabstecher einige Tage vom gewohnten Luxus loszulösen. Zudem muss man gesund sein. Konditionelle Anforderungen werden keine gestellt. Es handelt um eine „Genussreise”, bei der auch die Musse nicht zu kurz kommt. Immer wieder findet sich Zeit, das Erlebte auf sich wirken zu lassen. Lächeln statt Hecheln, lautet die Devise dieser Reise.

Abschliessendes Wort

In dieser Reise habe ich versucht, die vielen Facetten diese kleinsten, gleichzeitig aber auch kontrastreichsten Andenstaates zu verpacken, angefangen bei den schneebedeckten Vulkanen über die Schönheit des Hochlandes bis zum packenden Urwalderlebnis.

Wer Freude hat an Natur pur, malerischen Hochlandgebieten, Urwald im wahrsten Sinne des Wortes, einheimischen Märkten und fremden Kulturen, dürfte begeistert von dieser Reise zurückkehren – so, wie es die Gäste der vergangenen Reisen waren.

Bei Interesse verlangen Sie den umfassenderen Detailbeschrieb oder blättern Sie hier im Detailbeschrieb.

Reiseablauf

Reiseablauf

1. Tag:
Freitagmorgen Abflug ab Zürich-Kloten via Amsterdam nach Quito, Landung gegen 15 Uhr Ortszeit (Zeitverschiebung + 6 Std.). Einstündige Fahrt zu unserem Hotel Quito, einem guten Mittelklassehotel. Abendessen und Übernachtung im Hotel Quito, 2850 m ü.M. gelegen.

2. Tag:
Ausschlaftag. Gegen Mittag Besuch des „Mitad del Mundo“, einer kulturell und geographisch hochinteressanten Parkanlage. Hierdurch verläuft der Äquator. Die Schweizer Reiseleitung mit einem lokalen Kulturführer ergänzt. Übernachtung im Hotel Quito.

3. Tag:
Besichtigung von Quito und seinen Sehenswürdigkeiten. Auf dem Programm stehen. u.a. die Altstadt, Unesco-Weltkulturerbe, Besuch der Kirchen San Francisco und La Compañia, Guapulo, Kongresshaus und Panecillo. Nochmalige Übernachtung im Hotel Quito.

4. Tag:
Halbstündiger Flug in den Urwald nach Lago Agrio, von wo wir zum Cuyabeno-Nationalpark weiterfahren (ca. 2 ½ Std). Danach Fahrt im Kanu flussabwärts (ca. 2 ½ Std) und Übernachtung in der am Fluss gelegenen Tapir Lodge auf tropischen 300 m ü.M.. Für das fünftägige Urwaldprogramm gesellt sich ein deutsch sprechender und bilogisch geschulter Urwaldführer dazu.

5. Tag:
Ausflüge zu verschiedenen Seen und in den Urwald, mal zu Fuss und mal per Boot. Nebst Vögeln, Affen und Schmetterlingen sind mit etwas Glück auch das Faultier (nach dem Urwald-Besuch werden Sie es “Entschleunigungstier” nennen…) oder Süsswasserdelphine zu entdecken.

Auch Kaymane, der einzigartige Lungenfisch, die Seekuh, Piranhas u.v.m. warten darauf, entdeckt zu werden. Nicht minder interessant sind die Kleinstlebewesen wie Ameisen, Termiten, Frösche, Raupen und was sonst noch kreucht und fleucht. Auch die Flora ist bemerkenswert.

6. Tag:
Weitere Ausflüge in den Dschungel und Besuch einer Indio-Siedlung. Am Abend Nachtexkursion, bei der wir im Schein der Taschenlampe nach nachtaktiven Tieren Ausschau halten.

7. Tag:
Am Morgen nochmalige Exkursion in den Urwald und Besuch eines Schamanen. Am Nachmittag Möglichkeit zum Faulenzen, Baden und Piranhafischen, oder auch zu weiterem Ausflug in den Urwald.

8. Tag:
Der Besuch bei der «Lunge unserer Erde» geht zu Ende und wird nachhaltige Eindrücke hinterlassen: Morgens Fahrt flussaufwärts (ca. 3 ½ Std) und anschliessend 2-stündige Rückfahrt im Bus nach Lago Agrio. Gegen Mittag Rückflug nach Quito. Am Nachmittag folgt eine abwechslungsreiche Fahrt (ca. 2 ½ Std) Richtung Norden nach Otavalo. Übernachtung in einer Hazienda bei Otavalo (2600 m ü.M.)

9. Tag:
Wir besuchen den farbenprächtigen Markt von Otavalo. Der berühmteste Markt Ecuadors findet jeweils am Samstag statt. Am Nachmittag geht’s weiter nach Cotacachi, bekannt für seine Lederwaren. Wer Lust hat, unternimmt mit unsere Führer eine kurze Wanderung beim „See des Regenbogens“. Der Kratersee Lago Cuicocha bietet auf kleinstem Raum eine unglaubliche Flora. Nochmalige Übernachtung in unserer Hacienda bei Otavalo.

10. Tag:
Am Morgen ausschlafen und danach Zeit, die herrliche Anlage der Hazienda zu geniessen. Optional Besuch der interessanten Kondor-Aufzuchtsanlage. Nach dem Mittagessen Rückfahrt (ca. 2 ½ Std) nach Quito. Übernachtung im Hotel Quito (2850 m).

11. Tag:
Vormittags einstündiger Flug nach Cuenca. Gleich neben dem Flughafen besuchen wir die Manufaktur der berühmten Panama-Hüte – hätten Sie gewusst, dass die Panama-Hüte eigentlich aus Ecuador stammen? Am Nachmittag Besichtigung der «schönsten Stadt Ecuadors» mit ihren Kopfstein gepflasterten Strassen und Häusern im Kolonialstil. Übernachtung Cuenca (2600 m) in einem Hotel im Kolonialstil.

12. Tag:
Fahrt nach Ingapirca (3 Std), wo wir zum Mittagessen eintreffen. Danach Besichtigung der berühmten Ruinenanlage von Ingapirca, Überbleibsel vom Besuch der Inka in Ecuador. Übernachtung in der Posada Ingapirca (3100 m).

13. Tag:
Nach dem Frühstück zweistündige Fahrt durch bestes Agrikulturland zum Bahnhof von Alousi. Um 11 Uhr Beginn der Zugsfahrt. Wir fahren über die Spitzkehren der berühmten Teufelsnase „Nariz del Diabolo“ talabwärts nach Sibambe. Nach ausgiebigem Fotohalt und Besuch des spannenden Museums geht’s die gleiche Strecke zurück. Daraufhin Fahrt nach Riobamba, wo wir zum Abendessen eintreffen. Übernachtung in der Hosteria Abraspungo (2750 m).

14. Tag:
Relaxtag. Möglichkeit für Ausflug zur Carrel-Berghütte am Chimborazo. Nur schon die Busfahrt durch die spektakuläre Hochgebirgslandschaft hinauf auf 4800 m Höhe wird sie begeistern. Hier oben sind auch die scheuen Vikunas heimisch. Wer möchte, kann von hier bis zur Whymper-Hütte wandern (ca. 1 ½ Std.), die auf imposanten 5000 m ü.M. steht. Über uns thront der Chimborazo, mit 6310 m höchster Berg Ecuadors. Rückkehr nach Riobamba im Verlauf des Nachmittags, nochmalige Übernachtung Hosteria Abraspungo (2750 m).

15. Tag:
Fahrt (2 ½ Std.) ins subtropische Baños. Es präsentiert sich wiederum eine ganz andere Landschaft. Nach dem Mittagessen Bummel durch das schmucke Städtchen und Besuch der berühmten Wallfahrtskirche. Abendessen, einmal mehr untermalt von ecuadorianischer Live-Musik. Übernachtung in Baños (1800 m) am Fusse des 5000 m hohen Vulkans Tungurahua.

16. Tag:
Am Morgen Programm nach Wahl: Baden in den heissen Thermalquellen und Bummel durch Baños oder Teilnahme an einem Ausflug zu einem botanischen Park. «Adrenalin-Junkies» können den «Flug des Kondors» nachahmen … Nach dem Mittagessen Rückfahrt (3 ½ Std) nach Quito, unterwegs Abendessen Suprise. Übernachtung im Hotel Quito in Quito auf 2850 m ü.M..

17. Tag:
Letzte Möglichkeit, sich in Quito noch fehlende Souvenirs zu beschaffen oder zur Erkundung der „schönsten Hauptstadt Südamerikas“ auf eigene Faust. Optional Ausflug mit der höchstgelegenen Seilbahn Südamerikas hinauf auf 4100 m ü.M. zum Pinchincha, 4790 m hoher Hausberg von Quito. Bei gutem Wetter geniesst man eine tolle Aussicht über Quito und die umliegenden Berge. Auf Wunsch kann auch eine Wanderung gemacht werden.

18. Tag:
Ende der Reise und nachmittags Heimreise für jene ohne Galapagos.

Galapagos-Verlängerer beginnen heute mit der 5- oder 8-tägigen Kreuzfahrt.

19. Tag:
Landung in der Schweiz gegen Mittag, wo zweieinhalb überaus erlebnisreiche Ferienwochen zu Ende gehen – schwer möglich, Ihnen nach dieser Reise eine Steigerung zu bieten.

Abschliessendes Wort

In dieser Reise habe ich versucht, die vielen Facetten diese kleinsten, gleichzeitig aber auch kontrastreichsten Andenstaates zu verpacken, angefangen bei den schneebedeckten Vulkanen über die Schönheit des Hochlandes bis zum packenden Urwalderlebnis.

Wer Freude hat an Natur pur, malerischen Hochlandgebieten, Urwald im wahrsten Sinne des Wortes, einheimischen Märkten und fremden Kulturen, dürfte begeistert von dieser Reise zurückkehren – so, wie es die Gäste der vergangenen Reisen waren.

Bei Interesse verlangen Sie den umfassenderen Detailbeschrieb.


Reisedaten

«Best of Ecuador»-Reisen mit Schweizer Reiseleitung finden statt über Ostern und über Weihnachten:

  ● 13. – 31.12.2024    ● über Ostern 2025  

Kosten

Fr. 6’360.– für 19-tägige Reise, Nebenkosten sind gering (siehe Detailbeschrieb)

Verlängerungsmöglichkeiten Galapagos

Die vor Ecuador gelegene Galapagos-Inselgruppe lassen sich mit einer Kreuzfahrt erkundigen. Verlängerung Galapagos-Kreuzfahrt, 5 Tage für ca. Fr. 3’000.–, 8 Tage für ca. 3’600.–. Im Preis enthalten der Flug von Quito nach Galapagos und zurück, sämtliche Transfers und Reiseleitung durch inselkundigen Naturwissenschafter.

Reisedurchführung ab 4 Personen
Wir verfügen in Ecuador über deutschsprechende Führer, welche die Reise begleiten. Bereits aber 4 Personen können wir die Durchführung der Reise gewährleisten, sofern Sie sich mit einem deutschsprechenden lokalen Reiseleiter einverstanden erklären könnten. Ab einer Gruppengrösse von 8 Personen ist ein Schweizer Reiseleiter ab der Schweiz mit dabei.

Ein paar Ausführungen zu den Highlights der Reise:

Markt in Otavalo
Otavalo gilt als berühmtester Markt Ecuadors! Bereits am Vortag fahren wir in unserem bequemen Reisebus nach Otavalo, diesem schmucken Städtchen nördlich von Quito. Die dreistündige Fahrt ist ein Erlebnis und zeigt uns auf eindrückliche Weise die Vielfalt der ecuadorianischen Landschaft.

Am frühen Morgen des Markttages entwickelt sich ein farbenprächtiges und geschäftiges Treiben, wenn die Indios aus den umliegenden Dörfern ihre Stände aufbauen und die Ware zum Verkauf anbieten. Es findet sich genügend Zeit, um farbenfrohe Teppiche, handgestrickte Wollpullover, Holzschnitzereien, Silberschmuck, naive Bilder, Wollhüte und vieles mehr zu betrachten – oder dem farbenprächtigen Geschehen auch nur fasziniert zuzuschauen. Danach besuchen wir das Nachbardorf Cotacachi, bekannt für seine Lederwaren. Wer möchte, kann beim Vulkansee Laguna Cuicocha an einer botanischen Exkursion teilnehmen. Übernachtung in einer überaus stilvollen Hazienda.

Zugsfahrt über die spektakuläre Teufelsnase
Auf der Panamericana, vorbei am herausragenden Cotopaxi (mit 5897 m zweihöchster Berg Ecuadors), fahren wir in Richtung Riobamba. Unser Ziel ist die Hazienda Abraspungo am Fusse des Chimborazo. Dieser Koloss ist mit seinen 6310 m Höhe gleichzeitig der höchste Berg Ecuadors. Am nächsten Tag reisen wir im Zug von Riobamba nach Alousi und durch malerische Indiogebiete an den Abhängen des imposanten Chimborazo – eine der wohl grossartigsten Gebirgsstrecken ganz Lateinamerikas! Die Zugsfahrt endet mit der abenteuerlichen Fahrt über die «Teufelsnase» in Huigra. Die dabei befahrenen Spitzkehren werden unvergesslich bleiben. Danach geht’s weiter nach Ingapirca, das bedeutendste religiöse und politische Monument aus der Inkazeit. Auch hier präsentiert sich uns wiederum eine ganz andere Landschaft – wunderschön, diese Kontraste.

Banos
In dem auf 1800 m Höhe gelegenen Städtchen Banos verweilen wir eineinhalb Tage. Ein farbenprächtiger Ort mit einer schönen Einkaufsstrasse und vielen Sehenswürdigkeiten. Hier findet sich eine grosse und bedeutende Kirche mit einer verstorbenen Heiligen, zu der jährlich Zehntausende von Ecuadorianern pilgern. Das subtropische Banos ist zudem bekannt für sein Zuckerrohr und die Thermalquellen, worin man sich wunderbar entspannen kann. Am Abend sind wir Gast in einem traditionellen Restaurant. Das Essen wird wieder einmal umrundet mit typisch ecuadorianischer Musik, gespielt von einer einheimischen Folkloregruppe. Übernachtung in einer Hazienda.

Cuenca
Der Reiz dieser besonders schönen Stadt besteht auch in ihrem kolonialspanischen Gepräge. Die engen, kopfsteingepflasterten Strassen sind gesäumt von alten Kolonialhäusern mit kleinen Balkonen, gepflegten Innenhöfen und breiten Portalen. Auch bekannt ist Cuenca als Heimat der Panamahüte, deren Entstehung wir in einer Manufaktur hautnah miterleben werden.

Quito
Selbstverständlich wird auch die Metropole entsprechend gewürdigt. Die auf fast 3000 m Höhe gelegene Hauptstadt mit über einer Million Einwohnern besitzt zahlreiche alte und stilvolle Gebäude. Die Altstadt selbst gehört zum Schönsten, was Lateinamerika aus der Kolonialzeit besitzt. Zudem ist Quito unsere Ausgangsbasis, wohin wir immer wieder zurückkehren und wo auch ein Teil des Gepäcks zurückgelassen wird.

Fünftägige Urwaldexkursion
An der Ostseite der Anden beginnt das Amazonastiefland, eines der artenreichsten Gebiete der Welt. Ein kleines Gebiet kann über 500 Vögel-, 400 Fisch- und Säugetierarten aufweisen. Etwa die Hälfte der Fläche Ecuadors sind mit tropischem Regenwald bewachsen. Ein grosser Teil davon ist noch völlig unerforscht und bildet einen weissen Flecken auf der Landkarte. Der Hauch des Abenteuerlichen und Unerforschten übt hier eine magische Anziehungskraft aus, und viele Tiere, Pflanzen und Insekten warten nur darauf, von Ihnen entdeckt zu werden.

Unter den hier zu findenden Flüssen befinden sich einige der wichtigsten Wasserzubringer des Amazonas. Nicht die Tiere allein machen den Reiz dieser Exkursion aus, sondern ebenso die üppige Urwaldvegetation und das Fahren in unseren Kanus auf den paradiesisch anmutenden Lagunen und den kleinen Seitenarmen. Dabei bewegen wir uns nicht auf grossen, reissenden Flüssen, sondern auf kleineren, ruhig dahin fliessenden Nebenarmen. Selten ist das Wasser tiefer als zwei Meter. Auf den Nebenarmen gibt es übrigens auch mehr zu sehen. Nebst vielen Vogel- und Blumenarten bekommen wir buntschillernde Schmetterlinge zu Gesicht. Eine spannende Nachtexkursion steht ebenfalls auf dem Programm.

Haben Sie gewusst, dass die im Urwald lebenden Sionas den Saft einer Pflanze zur Geburtenkontrolle verwenden? Unglaublich, aber wahr! Kein Wunder, interessiert sich auch die heutige Medizin je länger je mehr für diese Schatzkammer der Natur. Der besuchte Schamane lässt uns teilhaben an seinem Wissen der Urwald-Apotheke.

Obwohl wir uns 5 Tage im tiefen Urwald aufhalten, geht es verhältnismässig komfortabel zu und her. Wir übernachten in der gemütlichen Tapir-Lodge. Wohl hat das Ganze einen Hauch von Abenteuer, gilt aber nicht als gefährlich. Alles in allem dürfte dieser in vielerlei Hinsicht exklusive Urwaldabstecher bei jedem Naturliebhaber auf grosse Begeisterung stossen.

Komfort / Essen

Generell wird in guten Mittelklasshotels und in komfortablen Haziendas und Hosterias übernachtet. Haziendas sind meist alte und stilvoll zu Hotels ausgebaute Herrschaftssitze auf dem Lande. Im Urwald schlafen wir in einer heimeligen Urwald-Lodge, bestückt mit Doppelzimmern.

Für die Rundreise im Hochland steht ein komfortabler Reisebus zur Verfügung. Jedem Gast stehen zwei Sitzplätze zur Verfügung. Ein Grossteil der befahrenen Strassen ist asphaltiert. Die einheimische Küche ist gut und abwechslungsreich. Dies gilt auch im Urwald.

Anforderungen

Verlangt werden Toleranz gegenüber anderen Kulturen sowie die Bereitschaft, sich für den Urwaldabstecher einige Tage vom gewohnten Luxus loszulösen. Zudem muss man gesund sein. Konditionelle Anforderungen werden keine gestellt. Es handelt um eine „Genussreise”, bei der auch die Musse nicht zu kurz kommt. Immer wieder findet sich Zeit, das Erlebte auf sich wirken zu lassen. Lächeln statt Hecheln, lautet die Devise dieser Reise.

Abschliessendes Wort

In dieser Reise habe ich versucht, die vielen Facetten diese kleinsten, gleichzeitig aber auch kontrastreichsten Andenstaates zu verpacken, angefangen bei den schneebedeckten Vulkanen über die Schönheit des Hochlandes bis zum packenden Urwalderlebnis.

Wer Freude hat an Natur pur, malerischen Hochlandgebieten, Urwald im wahrsten Sinne des Wortes, einheimischen Märkten und fremden Kulturen, dürfte begeistert von dieser Reise zurückkehren – so, wie es die Gäste der vergangenen Reisen waren.

Bei Interesse verlangen Sie den umfassenderen Detailbeschrieb oder blättern Sie hier im Detailbeschrieb.



Gästekommentare

  • «Die Reise hat mir sehr gut gefallen und das vielfältige und wunderschöne Land Ecuador hat mich enorm beeindruckt. Eigentlich dachte ich, dass nach der Kilimanjaro-Reise keine Steigerung mehr möglich ist - Kompliment» Antoinette Affentranger
  • «Tiefgelegener Urwald, Hochebenen, Tiere, Kulturstätten und tolle Begegnungen mit der Bevölkerung – alles kompakt verpackt in der perfekt organisierten Reise. Echt Kaufmann Trekking-like! Bravo!» Philipp Perego
  • «Glücklich und zufrieden sind wir aus Ecuador heimgekehrt – danke für diese tolle Reise!» Monika und Othmar Heinzer
  • «Wir sechs Weltenbummler danken Kaufmann Trekking herzlich für die tolle und erlebnisreiche Reise durch Ecuador und die Galapagos-Inseln!» B. & T. Zgraggen, A. & H. Hubli, M. & O. Heinzer
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