Reiseablauf
1. – 3. Tag:
Linienflug von Zürich nach Kathmandu. Die auf 1350 m Höhe gelegene Hauptstadt bildet unsere Eingangspforte zu Nepal. Mit über einer Million Einwohnern ist Kathmandu ein Schmelztiegel von friedfertig zusammenlebenden Ethnien und Religionen. Hier verweilen wir nach Ankunft eineinhalb Tage und besuchen heilige Stätten wie Patan und Bhaktapur. Zweimalige Übernachtung in einem guten Hotel.
Am 4. Tag fliegen wir entlang der Himalaya-Riesen nach Pokhara. Dort treffen wir zusammen mit Sherpas und Trägermannschaft und beginnen unsere Wanderung auf rund 1000 m.ü.M.. Ab heute werden wir 11 Tage zu Fuss unterwegs sein. Dabei bewegen wir uns in Höhen zwischen 1000 und 3300 m, wodurch keine Höhenprobleme entstehen. Der Trekkingablauf im Detail:
4. Tag:
Halbstündige Busfahrt zum Einstiegspunkt des Trekkings auf 1020 m. Reine Laufzeit der 1. Etappe 1 ¾ Std., zurückgelegte Distanz um die 3,5 km. Übernachtung in geräumigen Zelten ausserhalb Bhumdi auf 1550 m.
5. Tag:
Laufzeit ca. 5 Std., 14 km, mehrheitlich durch Wald, zeitweise mit Rhododendren-Bäumen. Auch Orchideen verstecken sich im subtropischen Wald. Camp bei Panchase auf 2050 m.
6. Tag:
Laufzeit ca. 4 ¾ Std., 12 km, Camp bei Tilahar auf 1010 m.
7. Tag:
Laufzeit ca. 5 Std., 10 km. Heute erreichen wir den tiefsten Punkt des Trekkings auf 880 m.ü. M., danach geht’s bis Ghorepani (fast) nur noch aufwärts mit uns, Camp in Dobattay auf 2190 m.
8. Tag:
Laufzeit ca. 4 ¾ Std., 10,5 km, Camp im kalten aber überaus idyllischen Forest Camp auf 2860 m.
9. Tag:
Laufzeit ca. 5 Std., 10,5 km. Heute überschreiten wir kurz vor dem Mittagshalt den höchsten Punkt des Trekkings auf 3320 m. Anschliessend Erreichung des Aussichtspunkt Poon Hill, mit 3210 m. Danach dreiviertelstündiger Abstieg nach Ghorepani, wo man auf die Hauptroute der klassischen Annapurna-Umrundung stösst. Camp in Ghorepani auf 2860 m.
10. Tag:
Relaxtag: Loslaufen gegen 10 Uhr und lediglich 2 Std., 5,5 km, abwärts Wandern, Camp bei Swanta auf 2200 m. Hier befinden wir uns wieder abseits der Hauptroute. Nach einem späten Mittagessen relaxen. Optional: Früh morgens Sonnenaufgangswanderung zum Poon Hill, 3210 m, Laufzeit hin und zurück um die 2 Stunden.
11. Tag:
Laufzeit ca. 5 ½ Std., 13 km, mehrheitlich abwärts, Camp in Tatopani auf 1220 m. Heute gelangen wir in die nach dem gleichnamigen Fluss benannte Kaligandaki-Schlucht, tiefste Schlucht der Welt.
12. Tag:
Gut akklimatisiert beginnen wir den Aufstieg auf die tibetische Platte, der uns in zwei Tagen erneut auf 2800 m ü.M. bringen wird. Die Landschaft ändert sich wiederum. Laufzeit 5 ¼ Std., 16 km, Camp in Ghasa auf 1990 m.
13. Tag:
Laufzeit ca. 4 ¾ Std., 11,5 km, Camp beim Titi Lake auf 2640 m. Erstmals wird man heute Bekanntschaft machen mit dem riesigen Kaligandaki-Flussdelta, Namensgeber des gleichnamigen Tales. Es führt im November nur wenig Wasser. Die Strasse verläuft auf der westlichen Talseite, unser Weg auf auf der östlichen.
14. Tag:
Nach 9,5 km Mittagshalt und anschl. Möglichkeit zur Aufteilung: jene, die den kürzeren Weg wählen und dem Flussdelta entlang zum Camp laufen (+ 6 km) und jene, die den Höhenweg (+ 7 km, + 300 m Aufstieg) wählen. Camp bei Laki auf 2560 m.
15. Tag:
Laufzeit ca. 4 Std., 11,5 km, Übernachtung in Jomsom, Endpunkt des Trekkings. Wahlweise besteht die Möglichkeit, nach dem Mittagshalt in Marpha den Panorama-Höhenweg Richtung der gigantischen Nilgiri-Nordwand zu wählen (+ ca. 4 km), Laufzeit in diesem Fall um die 5 ½ Stunden. Übernachtung Tea House in Jomsom, 2720 m.
16. und 17. Tag:
Wir fliegen in 20 Minuten vom hochalpinen Jomsom ins subtropische Pokhara zurück. An Pokharas idyllisch gelegenem Phewa-See gönnen wir uns zwei Ruhetage mit Möglichkeit, auf eigene Faust das interessante Pokhara und Umgebung zu erkunden. Vom Hotel aus geniessen wir einen herrlichen Ausblick auf das sich im See spiegelnde Himalaya-Gebirge. Zweimalige Übernachtung in der exklusiven Fishtail Lodge, 870 m ü.M..
Auf Wunsch: Zusatztag in Jomsom mit Wanderung zu einem Aussichtspunkt auf fast 4000 m Höhe, Dauer 6 – 8 Sunden. In diesem Fall nur 1 Tag/Übernachtung in Pokhara, Fishtail Lodge.
18. Tag:
Am Morgen Rückflug von Pokhara nach Kathmandu. Nachmittags Teilnahme an einer weiteren Besichtigungstour durch Kathmandu. Übernachtung in Kathmandu, 1320 m ü.M.
19. Tag:
Relaxtag mit letzter Möglichkeit für Souvenirkauf oder Erkundung von Kathmandu auf eigene Faust. Übernachtung in Kathmandu.
Optional Teilnahme an einem Himalaya-Rundflug mit Ziel Mount Everest.
20. Tag:
Auch die schönsten Ferien gehen einmal zu Ende: Morgens Antritt der Heimreise, Landung in Zürich gegen Abend. Hier geht eine erlebnisreiche Reise mit einem enorm abwechslungsreichen Trekking zu Ende.
Im Heft «Geo Spezial Himalaya» figuriert dieses Trekking unter den sieben schönsten Trekking-Routen im Himalaya und wurde als die abwechslungsreichste Trekking-Route überhaupt ausgezeichnet. Täglich geniesst man das grandiose Panorama mit den Sechs- und Siebentausendern, dazwischen die beiden Achttausender Dhaulagiri (8172 m) und Annapurna 1 (8091 m).
Unseres mittelstrenges “Genusstrekking” führt mehrheitlich auf einer selten begangenen Route abseits der Touristenströme. Das Bergmassiv des Annapurna ist beherrschend und dominiert mit mehr als zehn Sieben- und unzähligen Sechstausernden – Ihre Augen werden beim Anblick dieser grandiosen Szenerie leuchten, einfach gewaltig und ergreifend diese Kulisse! Nach gut der Hälfte unseres Trekkings legen wir einen Relaxtag ein.
Der zweite Teil führt auf einer der ältesten Handelsrouten zwischen Tibet und Nepal durch das berühmte Kaligandaki-Tal, benannt nach dem gleichnamigen Fluss. Zwischen den beiden nur 35 Kilometern auseinanderliegenden Gipfeln der 8000er Dhaulagiri und Annapurna hat sich dieser Fluss über Jahrmillionen eingefressen und dabei, verbunden mit der geologischen Auffaltung des Himalaya-Gebirges, eine Schlucht von unvorstellbarem Ausmass geformt: Am tiefsten Punkt wandert man durch subtropisches Gebiet auf rund 1000 m Höhe – zwei Tage zuvor, am Eingang zum Kaligandaki-Tal, läuft man noch in einer hochalpinen Gegend auf 3000 m Höhe.
Die Landschaft im zweiten Teil wird dominiert vom Dhaulagiri. Der “weisse Berg”, was sein Name in Sanskrit bedeutet, erstreckt sich über eine Länge von rund 40 Kilometer und umfasst nicht weniger als ein Dutzend 7000 m hohe Gipfel.
Zu Ende geht unser Trekking in Jomsom auf 2700 m. Es offenbart sich eine wiederum ganz andere, halbwüstenähnliche und faszinierend Hochgebirgslandschaft – unvermittelt fühlt man sich nach Tibet versetzt.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) finden Sie auf unserer Seite www.nepal-trekking.ch